Heute möchte ich dir ein weiteres Google Sheets Template vorstellen, das ich für OnPage Audits mit einem Fokus auf SEO-relevante Content-Elemente entwickelt habe.
Das Template prüft, ob bestimmte Elemente vorhanden sind und ob diese die korrekte Länge haben.
Alternativ kannst du auch hier weitermachen, falls du eher der Lesetyp bist:
Im ReadMe-Tab wird alles Notwendige erklärt. Für die Nutzung des Templates benötigst du einen Crawler wie z.B. den Screaming Frog. Solltest du einen anderen Crawler verwenden, musst du die Zellenreferenzen in den Formeln der einzelnen Tabs entsprechend anpassen, da die Exporte verschiedener Crawler unterschiedlich aussehen.
Um das Template zu verwenden, musst du natürlich zuallererst einen Crawl durchführen. Das hier sind meine Standard-Einstellungen, damit ich auch möglichst alles erwische:
Spider > Crawl > Crawl Linked XML Sitemaps
Spider > Advanced > Always Follow Redirects / Always Follow Canonicals
Natürlich kannst du auch gezielt Ausschlüsse vornehmen oder JavaScript Crawling aktivieren, falls nötig. Du kennst deine Website am besten.
Wenn der Crawl fertig ist, kannst du den benötigten Export vornehmen. Klicke auf den Reiter Internal und setze den Filter HTML:
Füge den CSV-Export in den Tab "_internal_html" ein. Im Tab rechts daneben wird das Hauptverzeichnis annotiert, um später im Overview-Tab erkennen zu können, wo die meisten Fehler auftreten.
Die beiden Tabs, die mit einem Unterstrich gekennzeichnet sind, kannst du jetzt ausblenden, da sie nicht weiter benötigt werden.
Im Overview-Tab wird dargestellt, in welchem Verzeichnis und bei welchem Fehler-Typ die meisten Probleme auftreten.
Wenn die Formeln nicht alle URLs deines Crawls abdecken, kannst du diese einfach nach unten kopieren.
Im Dummy-Datensatz fehlt beispielweise häufig unter /aktuelles/ die Meta Description.
Schaust du nun in den Tab Descr. missing kannst du einsehen, welche konkreten Seiten keine Description haben und diese ggf. nach Hauptverzeichnissen filtern.
Das Template deckt wichtige SEO-Elemente wie H1-Titel, Meta Descriptions, H2-Überschriften, Wortanzahl und Indexierbarkeit ab. Über die einzelnen Tabs gelangst du zu den detaillierten Fehlerlisten, die aufzeigen, wo Handlungsbedarf besteht. Du kannst das Sheet auch direkt dafür nutzen, die vorhandenen Metadaten umzuschreiben, um sie dann später auf deiner Website einzupflegen oder sie zu importieren.
Das war’s auch schon 🙂
Bei Fragen oder für Feedback kannst du mich gerne auf LinkedIn kontaktieren. Ich bin offen für Vorschläge, um das Template oder die Dokumentation weiter zu verbessern.
Viel Erfolg bei deinem Content OnPage Audit!
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